Wer wir sind

Wir sind ein Bündnis aus Personen in Halle und Umgebung, die sich für ein würdevolles Gedenken an Anton Wilhelm Amo einsetzen. Dies begreifen wir im Kontext einer umfassenden Rassismuskritik und der Dekolonisierung eurozentrischer Wissens- und Erinnerungsstrukturen. Mit diesen Grundgedanken hat sich unser Bündnis im Sommer 2019 in Halle (Saale) gegründet.

 

Wir bringen dabei verschiedene Erfahrungshintergründe in Bezug auf Rassismus, Sexismus, Klassismus und andere Formen der Diskriminierung mit und sind bestrebt dies stets zu reflektieren. Das bedeutet zum Beispiel für die weißen Mitglieder der Gruppe sich selbstkritisch mit eigenen Rassismen auseinanderzusetzen und deren Reproduktion im Kontext unserer Arbeit entschieden entgegen zu wirken. Während für uns zwar hinsichtlich des Gedenkens an Amo eine Rassismuskritik im Vordergrund steht, begreifen wir unsere Arbeit im Allgemeinen als zutiefst verwurzelt in intersektionaler Theorie und Praxis. 
Über das Projekt „Anton Wilhelm Amo Erbschaft sind wir mit anderen Gruppen und Bündnissen vernetzt, die sich mit Amo auseinandersetzen und sich einer Dekolonisierung eurozentrischer Wissensstrukturen und Geschichtsschreibungen verschrieben haben.


Kontakt

Ihr habt Anregungen, seid interessiert an einem Austausch oder einer Zusammenarbeit oder wollt an einem Workshop teilnehmen? Oder einfach „Hallo“ sagen? Dann schreibt uns doch gern eine Mail über dieses Kontaktformular! Wir freuen uns über eure Nachrichten.



Weiterführende Links

antonwilhelmamoerbschaft.org/

halleantikolonialbroschuere.wordpress.com/

jenapostkolonial.noblogs.org/

instagram.com/decolonizehannover

inprogress-bs.net

 


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