Was wäre wenn …

… die Anton-Wilhelm-Amo-Straße direkt an dem Hauptcampus der Anton-Wilhelm-Amo-Universität Halle-Wittenberg liegt. Eine Utopie?

Wir unterstützen die Forderungen nach einem Umdenken des kollektiven Erinnerns, welche den gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsasymmetrien entgegen gesetzt wird. Das geht auch konkret und ist keine Utopie.

Wir fordern:

  1. Anton Wilhelm Amo und seinem Lebenswerk adäquat zu gedenken
  2. eine kritische Auseinandersetzung mit der vorherrschenden Erinnerungspolitik und der damit verbundenen kontinuierlichen Sicht- und Unsichtbarmachung von Geschichte und von Personen
  3. die weitere Dekolonisierung der eurozentrischen Wissenschaftspraxis an der Universität Halle-Wittenberg


Kolonialismus aus dem Apothekenschrank

Wir sind sehr happy, euch hier das Erklärvideo „Kolonialismus aus dem Apothekenschrank“ vorzustellen.

Das Video nimmt die Verbindungen zwischen Apotheken und Kolonialismus unter die Lupe und geht der Frage nach, warum der Apothekenname „M-Apotheke“ rassistisch ist und abgeschafft werden muss.
Hilfreich ist das Video auch wenn ihr euch noch fragt, warum wir uns im Eisenberg-Bündnis für die Umbenennung des M-Stadtfests mitorganisieren/mitengagieren.


P.S.: Ihr könnt das Video gerne für Bildungsarbeit oder Kampagnen nutzen.